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Thema: Einsteiger
Auf dieser Webseite finden Sie Informationen für Amateurfunk-Einsteiger. Bitte besuchen Sie auch die folgenden Internetseiten mit interessanten Beiträgen zu dieser Thematik:
  • DARC-Homepage unter der Rubrik Einsteiger auf: www.darc.de
  • DJ4UF-Homepage unter der Rubrik Fernlehrgang auf: www.dj4uf.de


Ausbildung für das Amateurfunkzeugnis
Ich unterstütze gerne - wie viele Ausbildungspaten des DARC auch - im Rahmen des DARC-Email-Fernlehrgangs unter Verwendung der sehr guten Bücher von Eckart Moltrecht. Dieser Lehrgang ermöglicht auch im Eigenstudium eine erfolgreiche Prüfungsvorbereitung.

Warum Amateurfunk?
Es gibt viele Gründe Funkamateur/in zu werden. Im Vordergrund steht oftmals die Begeisterung für Technik, denn ein gewisses technisches Wissen ist auch notwendig bei der Erlangung des Amateurfunkzeugnisses. Richtig vorbereitet ist die Prüfung bei der BNetzA aber kein Problem, was ca. 75.000 Funkamateure (YLs & OMs) in Deutschland zeigen (weltweit ca 3. Mio.).
Die Motive zur Erlangung der Amateurfunklizenz sind verschieden:
  • National und international Kommunikation über Funktechnik, unabhängig von jeder Internet- und Telefoninfrastruktur - so z.B auch für Segler (Infos für Segler bei DJ4UF)
  • Gemeinsames technisches Experimentieren bis hin zum Bau von eigenen Empfänger- und Senderanlagen.
  • Erweiterung des eigenen Horizonts (spannendes Fachwissen über Elektronik, Funktechnik oder unsere Ionosphäre etc.).
  • Zur Vorbereitung auf ein Studium oder einen Beruf (so haben einige Hochschulen eigene Amateurfunkstationen (z.B. die FH Münster).
  • Weiterhin gibt es Funkamateure, die sich zum Ziel gesetzt haben, Behörden und Hilfsorganisationen im Katastrophenfall (wie z.B. beim Erdbeben und Tsunami in Japan) mit Ressourcen zur Funkkommunikation zu unterstützen (siehe: Notfunk Deutschland).
  • Und auch im Rahmen der Entwicklungshilfe wurden schon Funkamateure ausgebildet um vor Unwettern zu schützen (siehe Bericht über Dona Francisca in der FAZ)
Das Alter ist im Amateurfunk weniger von Bedeutung, so findet man weltweit Funkamateure im Alter zwischen 12 und 82. Somit bei Interesse einfach loslegen - Infos gibt es bei jedem Ausbildungspaten des DARC.


Was ist Amateurfunk?
Im Sinne des Gesetzes (Amateurfunkgesetz - AFuG 1997) ist
  • Funkamateur der Inhaber eines Amateurfunkzeugnisses ..., der sich mit dem Amateurfunkdienst aus persönlicher Neigung und nicht aus gewerblich-wirtschaftlichem Interesse befasst (AFuG §2; Abs.1)
  • Amateurfunkdienst ein Funkdienst, der von Funkamateuren untereinander, zu experimentellen und technisch-wissenschaftlichen Studien, zur eigenen Weiterbildung, zur Völkerverständigung und zur Unterstützung von Hilfsaktionen in Not- und Katastrophenfällen wahrgenommen wird; der Amateurfunkdienst schließt die Benutzung von Weltraumfunkstellen ein... (AFuG §2; Abs.2)
Die Völkerverständigung wird bereits gesetzlich (AFuG 1997) als ein Zweck des Amateurfunks genannt. Ebenso wird in der Satzung des DARC "die Pflege der Freundschaft zwischen den Funkamateuren des In- und Auslandes, die Förderung internationaler Gesinnung, der Toleranz, der Kultur und der Völkerverständigung" aufgeführt. Schließlich unterstreichen auch eigene Ethik-Regeln der International Amateur Radio Union (IARU - als internationale Vereinigung nationaler Amateurfunkverbände wie der DARC) das Ziel des freundschaftlichen Miteinanders aller Funkamateure - so sind z.B. einige Themen im Amateurfunk absolut tabu wie Religion, Politik oder abfällige Bemerkung über irgendeine Gruppe (ethnisch, religiös, rassistisch, sexistisch usw.).

Bzgl. der experimentell-technischen Aspekte des Amateurfunks (Förderung von Wissenschaft und Forschung) führt der DARC in seiner Satzung insbesondere "technische Studien und die Ausbildung für alle Bereiche des Amateursende- und Empfangswesens (Übertragung von Daten, Zeichen, Sprache, Bildern und Fernschrift im KW-, UKW- und Gigahertz-Bereich und über eigene Satelliten) sowie die Entwicklung neuer Sende- und Betriebsarten" sowie die "Unterstützung wissenschaftlicher, technischer … Institutionen durch Beobachtungen und Versuche" auf.

Die technischen Aspekte und Fassetten des Amateurfunks sind vielfältig und bieten jede Menge Möglichkeiten, das eigene Wissen sowie die eigenen Fertigkeiten zu erweitern. Die Prüfungsfragen der Bundesnetzagentur (BNetzA) bieten einen Einblick in die spannenden Themengebiete des Amateurfunks (mathematische Kenntnisse, Elektrizität, Elektromagnetismus, elektronische Bauteile und Schaltungen, Modulationsverfahren, Funk-Empfänger/-Sender, Antennen, Wellenausbreitung und Ionosphäre, Messungen, elektromagnetische Verträglichkeit etc.).





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